In diesem Beitrag gehe ich auf das Problem der Begutachtung von fachübergreifenden Dissertationen ein. Ich argumentiere, dass inter- oder transdisziplinäre Arbeiten anders beurteilt werden müssen, als dies bei fachwissenschaftlichen Doktorarbeiten der Fall ist. Am Beispiel der Entwicklung von E-Learning Anwendungen diskutiere ich die Schwierigkeiten von fach- bzw. mediendidaktisch ausgerichteten Dissertationen. Ich entwickle in diesem Beitrag auch konkrete Empfehlungen, die einerseits Studierenden bei der Minimierung des Risikos im Einreichungsprozess helfen und andererseits Begutachtende bei der Festlegung des Anspruchsniveaus im jeweiligen Beurteilungsprozess unterstützen sollen.